Studienveröffentlichung: "PFAS-Pestizide: Bedrohung für Gesundheit und Umwelt", Heinrich-Böll Stiftung Berlin

PFAS, sogenannte Ewigkeitschemikalien, reichern sich in Umwelt, Tieren und Menschen an und stellen eine unsichtbare, aber massive Gefahr für Gesundheit und Ökosysteme dar. Regenjacken, Pfannenbeschichtungen und Löschschaum stehen meist im Zentrum der PFAS-Debatte. Neue Forschungsergebnisse zeigen allerdings, dass PFAS in einer Vielzahl von Pestiziden enthalten sind. Über konventionelle Agrarbetriebe gelangen sie daher flächendeckend und regelmäßig in unsere Umwelt – mit direkten Folgen für unser Wasser, unsere Lebensmittel und die Natur.
Im Rahmen der Veranstaltung haben wir eine neue Studie zu PFAS-Pestiziden vorgestellt, die die Risiken für Umwelt und Verbraucher*innen analysiert sowie konkrete politische Handlungsoptionen aufzeigt.
Im Anschluss an die Präsentation diskutierten wir gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Politik, wie die EU effektiv gegen PFAS in Pestiziden vorgehen kann und welche regulatorischen Maßnahmen jetzt notwendig sind.
Begrüßung und Einführung
- Jan Philipp Albrecht, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
Vorstellung der Studie „PFAS-Pestizide: Bedrohung für Gesundheit und Umwelt - Ewigkeitsgifte in unserer Nahrungskette“
- Dr. Peter Clausing, Toxikologe, Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany)
- Dr. Helmut Burtscher-Schaden, Biochemiker und Buchautor
Politische Kommentierung
- Martin Häusling, MdEP Greens/EFA, Mitglied im Agrar-, Umwelt- und Gesundheitsausschuss
Podiumsdiskussion
- Dr. Peter Clausing, Toxikologe, Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany)
- Dr. Helmut Burtscher-Schaden, Biochemiker und Buchautor
- Martin Häusling, MdEP Greens/EFA, Mitglied im Agrar-, Umwelt- und Gesundheitsausschuss
- Christine Lützkendorf, Referentin Fluorierte Treibhausgase Deutsche Umwelthilfe
Moderation: Lena Luig, Referentin Internationale Agrarpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung
Downloaden können Sie die Studie hier.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier.
Die Präsentation zur Vorstellung der Studie finden Sie hier.




