- 13. August 2013
DENN SIE WISSEN, WAS SIE TUN
"Wie nachhaltige Landwirtschaft aussehen könnte und warum wir sie noch nicht praktizieren"
14. August 2013 - Eine Studie im Auftrag von Martin Häusling, MdEP
Autoren: Dr. Andrea Beste und Stephan Börnecke
Weltweit nimmt der Druck auf die Fläche zu: Schon bald müssen Bauern neun Milliarden Menschen weltweit ernähren. Immer drängender werden die Fragen, welche Systeme der Land- und Bodennutzung dazu in der Lage sind, ohne die Grundlagen der Natur, auf der alle Ernährung beruht, zu zerstören.
Im Weltenretter-Gewand predigen Agrarfunktionäre seit Jahren das Wort von der Alternativlosigkeit zu maximierender Erträge, um dem Hunger in der Welt entgegen zu treten. Vielmehr sei zu hinterfragen, wie lange wir uns den Ökolandbau mit seinem angeblich unterlegenen Verhältnis von Flächenverbrauch zu Ertrag noch leisten können. In der Tat brauchen wir eine Intensivierung der Landwirtschaft, jedoch eine ökologische.
- 25. Januar 2013
DIE RACHE VON KÄFER & co.
20 Jahre kommerzieller Anbau von Gen-Pflanzen in den USA
Januar 2013 - Eine Studie Im Auftrag Von Martin Häusling, MEP
Autor: Christoph Then
Grüne Gentechnik schadet Umwelt und Landwirten
Gentech-Pflanzen brauchen teilweise mehr Spritzmittel als konventionelle Pflanzen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie zu sogenannter grüner Gentechnik. Die Folgen für die Umwelt sind demnach verheerend, auch die Landwirte gerieten durch das Gentech-Saatgut unter Druck.
01.02.13 Süddeutsche Zeitung - Bei der grünen Gentechnik - oder Pflanzen-Gentechnik, wie sie auch genannt wird - verhält es sich ähnlich wie bei Stuttgart 21: Eine sachliche Diskussion darüber zu führen ist fast unmöglich. Denn selbst das, was Kritiker und Befürworter jeweils als Fakten präsentieren, lässt sich in Wahrheit kaum belegen. Ob beispielsweise gentechnisch veränderter Mais die Gesundheit gefährdet oder nicht, wird wohl noch lange eher eine Frage des Glaubens, denn des Wissens sein. Zwar gibt es Studien, die Risiken nahelegen, doch sind sie alle umstritten und angreifbar.
- 20. März 2012
DIE ERNTE DER HEUSCHRECKEN
DAS WELTWEITE LANDGRABBING UND DIE VERANTWORTUNG EUROPAS
Autoren: Stephan Börnecke & Andrea Beste
März 2012 - Eine Studie Im Auftrag Von Martin Häusling, MEP
Heuschrecken ernten, während Andere Hungern
Die hier von Stephan Börnecke verfasste Broschüre DIE ERNTE DER HEUSCHRECKEN gibt einen Überblick über Ausmaß, Auswirkungen, Akteure und treibende Kräfte des weltweiten Landgrabbings. Sie macht deutlich, dass es einerseits dringend notwendig ist, international gültige und verbindliche Leitlinien der Nachhaltigkeit für Landkäufe zu entwickeln. Es wird aber andererseits auch deutlich, dass die Auswirkungen politischer Entscheidungen die wir in Europa treffen, genauer auf die weltweiten direkten und indirekten Folgen überprüft und gegebenenfalls geändert werden müssen.
Deutsche Version:
Beste A,; Börnecke St. 2012: Die Ernte der Heuschrecken. Das weltweite Landgrabbing und die Verantwortung Europas
http://www.martin-haeusling.eu/images/attachments/BroschuereLandgrabbing_Download_.pdf
Englische Zusammenfassung:
Beste A,; Börnecke St. 2012: The Harvest of the Locusts. A Dossier about Landgrabbing und Europe's Responsibility.
http://www.gesunde-erde.net/pdf-dateien/Summary_Landgrab_Brosch%FCre.pdf
- 12. Januar 2012
Europa muss sich entscheiden!
Europas Rolle auf dem Weltagrarmarkt – Die politische Dimension des internationalen Agrarhandels
Beitrag im Tagungsband zur DLG Wintertagung Janunar 2012
- 10. September 2011
ARTENVIELFALT STATT SOJAWAHN
DER EIWEISSMANGEL IN DER EU: Wie lässt sich das seit langem bestehende Problem lösen?
Autorinnen: Andrea Beste & Runa Boeddinghaus
September 2011 - Eine Studie Im Auftrag Von Martin Häusling, MDEP
Deutsche Version / English Version
siehe auch Kritischer Agrarbericht 2018: Wege aus der Eiweißlücke
WENN AUS VEREDELUNG NAHRUNGSMITTELVERNICHTUNG WIRD…
Die Fähigkeit von Wiederkäuern, Rindern, Schafen und Ziegen, gesundheitlich wertvolle und schmackhafte Lebensmittel wie Rindfleisch und Milch aus für die menschliche Ernährung wenig nutzbarem Weideland zu erzeugen, ist ein wesentlicher Grund für die Nutzung dieser Tiere und ihrer Produkte in der Geschichte der Menschheit gewesen. Sie erhöhen das Lebensmittelangebot und leisten einen wichtigen Beitrag zur Produktion: Sie liefern Dünger, tragen zur Bodenbearbeitung bei, arbeiten als Zug- und Transporttiere, verwerten Abfälle und stabilisieren als Rücklage die Ernährungssicherheit ihrer Besitzer. Viele Flächen – vor allem im subtropischen Klima – sind anders kaum für die menschliche Ernährung nutzbar. Hier macht der Begriff „Veredelung“ durchaus Sinn.
- 10. September 2010
Die Zukunft der Milchwirtschaft: „Weniger ist mehr“!
September 2010 - Eine Vergleichsstudie verschiedener Milchmarktkonzepte
Studie zum Milchmarkt in USA, Kanada, Schweiz und EU, 2010
Wiggerthale M. 2010: Die Zukunft der Milchwirtschaft: „Weniger ist mehr“ - Eine Vergleichsstudie verschiedener Milchmarktkonzepte und die GRÜNEN Forderungen für eine nachhaltige Milchpolitik in Europa.
http://www.martin-haeusling.eu/images/attachments/Milchstudie%20Langfassung%20DE%20final%20komplett.pdf
Englische Kurzfassung:
http://www.europeanmilkboard.org/fileadmin/Dokumente/Positions_EMB/11-01_Data/2010-Milk_Study_Less_is_more_summary_EN.pdf
- 15. Mai 2010
Klonen von Nutztieren – eine ‚todsichere‘ Anwendung?
Agrobiotechnologie: Risiken und Konsequenzen des Einsatzes von Klontieren für die Lebensmittelerzeugung
Autoren: Christoph Then & Ruth Tippe
Mai 2010 - Ein Report von Testbiotech im Auftrag von Martin Häusling, MEP
Das Klonen von Tieren für die Produktion von Lebensmitteln ist in der Europäischen Union Gegenstand kontroverser politischer Debatten. Die Europäische Kommission will Produkte von geklonten Tieren gemäß der Novel-Food-Verordnung (Verordnung über neuartige Lebensmittel) behandeln. Laut einer Empfehlung des EU-Ministerrates sollen Produkte von geklonten Tieren und deren Nachkommen zunächst unter die Novel-Food-Verordnung fallen und später dann in speziellen Gesetzen behandelt werden.
Das Europäische Parlament forderte 2008 in einer Resolution ein sofortiges Verbot der Vermarktung sowie des Imports von Klontieren und daraus hergestellten Lebensmitteln und bestätigte 2009 seine Haltung in der Entschließung zu neuartigen Lebensmitteln. Seiner Meinung nach solle das Klonen von Nutztieren grundsätzlich einer Genehmigungspflicht unterliegen. Im März 2011 scheiterten die Verhandlungen zwischen Parlament, EU-Kommission und den Mitgliedsländern.
Zusammenfassung und Fazit von Martin Häusling
Deutsche Version der Studie:
'Then C.; Tippe, R. 2010: Agrobiotechnologie: Klonen von Nutztieren – eine todsichere‘ Anwendung? Risiken und Konsequenzen des Einsatzes von Klontieren für die Lebensmittelerzeugung
http://www.martin-haeusling.eu/images/attachments/Klonstudie_DE-%20Juni2010_lang.pdf
Englische Version:
Then C.; Tippe, R. 2010: Agro-biotechnology: Cloning farm animals – a ‘killer application’? Risks and consequences of the introduction of cloned animals for food production
https://www.testbiotech.org/sites/default/files/Testbiotech_Cloning_2011.pdf